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Beziehungsmodelle und Schubladen

****000 Mann
18.934 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Beziehungsmodelle und Schubladen
(nein, ich will hier gerade KEINEN Kleinkrieg anzetteln, aber ein wenig Diskussion tut immer gut)

Mir ist in den letzten Jahren im Joyclub aufgefallen, dass es immer mehr Gruppen zu verschiedenen Lebens- und Beziehungsmodellen gibt.

Mal eine kleine Auswahl:


und natürlich die ganzen Single-Gruppen (meist regional).

Und aus vermutlich (fast?) allen diesen Gruppen finden sich dann auch Swinger, oder auch nicht.

Also: ganz schön bunt hier!

Mein (nicht repräsentativer) Eindruck ist, dass sich die überzeugten Vertreter dieser Modelle jeweils nicht unbedingt wohlgesonnen gegenüber stehen.

Mal ein paar absichtlich übertriebene Beispiele:

  • Allseits bekannt dürfte ja das Draufdreschen auf Solomänner sein, die es wagen, Sex zu suchen.

  • Auf Solofrauen wird eher nicht drauf gedroschen.

  • Monogame verachten CS (Casual Sex) oder Freundschaft lebende Menschen.

  • Polyamore werden als "fickt alles, was nicht bei 3 auf den Bäumen ist" verunglimpft.

  • Monogame werden als arme Würstchen, an denen das Leben vorbei geht, bedauert.

  • Beziehungsanarchisten können sich ja nur nicht entscheiden.



Also, zum einen interessiert mich natürlich, was ihr so lebt, und warum! Aber bitte ohne Abwertungen anderer Lebensstile.

Zum anderen: warum ist das so, dass oft die anderen angegriffen und abgewertet werden? Kann man wirklich so schwer aushalten, dass andere ihr Leben anders gestalten?

Gerade auf einer Plattform wie dem Joyclub!

Ist das nur die "natürliche" Angst vor allem Fremden? (siehe auch (hier: Reale Treffen 40+: Schubladen und deren Bewohner ... (nicht bierernst nehmen) )

Neid auf Leute, die vermeintlich mehr erleben oder etwas haben, was man selbst vermißt ("das Gras ist immer grüner auf der anderen Seite"?)

Was habt ihr so erlebt in eurem Leben im Joyclub und draußen?

aber wie gesagt: immer hübsch lieb bleiben *grins*
**********_Mind Paar
13.205 Beiträge
HAllo

wir leben in einer weitaus komplizierteren BEziehung:

Mrs S*herz ist eher polyamor eingestellt und wird darin auch unterstützt.
Sie jedoch könnte es nur schwer verstehen und ertragen, würde Mr S*herz polyamor denken und leben.

Mr S*herz bevorzugt dabei sowieso eher die Freundschaft+ oder letztlich CasualSex-Ebene.

Und zusammen sind wir Swinger, mit Ansätzen aus dem Wifesharing, Cuckolding und anderen Spielrichtungen. Alles ohne Schublade und in stets gemeinsamen Erleben eigener Leidenschaften...

Weil es un eben einfach so Spaß macht, wie wir daran Spaß haben. Wir sind wichtig, wie wir uns fühlen und nicht, was andere denken!!!


Wir sehen darin keine Konflikte und machen diese auch nicht auf, weil wir eben aus eigenen Erfahrungen wissen und akzeptieren, dass eben jeder Mensch seine individuelle Sichtweise hat.


Das auf die Solomänner eingedroschen wird ....
Wir können uns nicht ganz frei davon machen. Der Fehler ist aber eben eher jener, das wir eher pauschal urteilen, zumindest in Berichten. Denn es ist im JC nunmal nicht erlaubt, persönlich zu werden, ergo verläuft man sich in den pauschalen Aussagen un Urteilen allgemeiner Art, meint aber eben nur bestimmte Personen.

Das Problem ist aber eben, dass diese leider verhäuft auftreten und somit die pauschale Bewertung stets unterstützen und unterstreichen!


Solofrauen wird mehr gestattet. Es gibt sie so selten, fast jeder ist froh, egal ob Mann oder (angebliches) Paar, wenn sie eine Solofrau, eine echte Solofrau finden. Und da verbiegen sie sich und werden in hohem Maß inkonsequent. Man will sich ja seiner eventuell bestehenden Chancen nicht berauben. Und so dürfen Frauen eben genau das, was den Männern verwehrt wird .... *zwinker*


Und da Menschen eben ablehnen, was sie nicht kennen, das sie abfällig bewerten, was sie nicht wollen, ist normal menschlich. Da helfen nur Gespräche, Informationen und viel Geduld. Und eben Verständnis für jene, die nicht bereit sind, über den dann meist begrenzt bestehenden Horizont hinauszudenken. Es ist normal, ganz normal.

Und eben angeblich erotisch ja ach so offene Menschen, sind meist weitaus intoleranter, als erhofft, eher im Gegenteil. Sie rühmen sich nur ihrer eigenen Intoleranz. Vielleicht auch normal menschlich ... eben Horizont *zwinker*


Der Rest ist Neid und Angst. Neid auf eben jene, die so haben und können, was einem selber verwehrt wird (sei es durch äußerliche Einflüsse oder eigene Ängste). Und eben Angst, weil sie wissen, dass sie was verlieren würden, würden sie sich öffnen.

Wir werten nur eine Gruppe ab:
Jene Fremdgänger, die sich ihren Spaß durch Lug und Betrug am Partner erkaufen und erleben. Die nur durch Lüge und betrügerische Aussagen ihren eigenen egoistischen Spaß gönnen. Und noch schlimmer, wenn sie sich die Legitimation daran durch negative, teilweise abfällige Aussagen über den eigenen Partner begründen udn sie ihre Unzufriedenheit eben anderweitig kompensieren müssen



LG S*herz
**C Mann
12.058 Beiträge
...interessantes Thema
...ich oute mich mal für die Schubladen:
• Hetrosexuel mit Bi-Interesse
• Monogam mit Swingerambition, sofern die Partnerin das mitträgt

Wenn ich mir die Beiträge so ansehe, habe ich oft den Eindruck, dass Leute, welche von anderen Toleranz für ihren Lebensstil einfordern, selbst absolut intolerant sind, wenn man diesen kritisiert oder in Frage stellt. Andere wollen ihre Mitmenschen unbedingt missionieren, weil sie ihren Stil für das absolut Einzige und Wahre halten und davon keinen Deut abzubringen sind. Aber dieses Verhalten findet man in allen Lebensbereichen, beim Sport, in der Politik, beim PC- oder Handybetriebssytem, in der Religion, bei der Musik, bei Autos, bei Essenspräferenzen usw., überall gibt es diese Fanatiker. Eigentlich schade, denn man vergibt sich viel, wenn man nicht fähig ist, über den eigenen Tellerand zu sehen....
**********_Mind Paar
13.205 Beiträge
Toleranz
JEder MEnsch ist tolerant......

Aber eben immer nur so weit, wie es die eigenen Einstellungen und Umstände nicht direkt persönlich betrifft. Sobald aber genau diese getroffen werden, man sich persönlich gestört fühlt, wird jeder auch intolerant.

Beispiel:
Wir tolerieren bisexuelle und homosexuelle Menschen. Sie sollen so leben, wie sie wollen. Nur wenn sie versuchen, uns damit zu stören (durch Dateanfragen / Überzeugungen / Aussagen über warum und wieso), wenn wir das Gefühl haben, bedrängt zu werden, uns mit dem dem Thema zu beschäftigen, mit dem wir uns gar nicht beschäftigen wollen, geschweige denn es persönlich zu erleben, reagieren wir sogar bewusst harsch und konsequent intolerant.

Toleranz bedeutet eben nicht mehr, als gewisse Dinge zu akzeptieren. solange sie einen nicht persönlich stören. Aber manche meinen eben Toleranz einfordern zu müssen, wenn sie aufgrund der dann gegeben Einstellungen auf Ablehnung und Abweisung stoßen. Und wenn sie dann auf Granit stoßen und eben abgelehnt werden, sind eben die, die es nicht akzeptieren wollen, intolerant.

Und jeder, der anfängt andere als intolerant zu bewerten, ist damit bereits selber intolerant, weil er eben die Grenzern anderer nicht akzeptieren will.

Toleranz bedeutet aber nicht, alles mitzumachen, nur weil es andere wollen .... aber genau so definieren genau die, die stets Toleranz einfordern, Toleranz von anderen.


Es ist ein perpetuum mobile ..... *zwinker*


Aus dem Grund empfinden wir das Wort "Toleranz" eher als Unwort .... erst recht auf der erotischen Ebene des JC und anderen ähnlich gearteten ....


LG S*herz
****th Frau
4.847 Beiträge
@*******herz
Danke für euren tollen Postings! Ich möchte mich aber von eurer Meinung, wie "der Mensch" so denkt und handelt etwas distanzieren, da ich in diese Schublade nicht passe *zwinker*
******i63 Frau
10.067 Beiträge
Ja das ist mir schon lange aufgefallen.
Die ach so toleranten Joyclubmitglieder sind nur bei den Dingen tolerant die sie selber betreffen.
****th Frau
4.847 Beiträge
Es geht hier ja nicht um Toleranz, sondern um Beziehungsmodelle.

In welchen Schubladen stecke ich?
Single
SM`ler
polyamor (ich hasse dieses Wort)
fast eifersuchtsfrei
noch kein Swinger
kein Stino
BDSM Ménage à trois
Sexliebhaberin
Bi-interessiert

Hab ich was vergessen?
*********nty70 Frau
3.100 Beiträge
sorry
ich kann diese ganze diskussion überhaupt nicht nach vollziehen. Evtl bewege ich mich
zu wenig in irgendwelchen Foren, oder Beiträgen. Ich bin jetzt seit 8 Monaten hier unterwegs,

dass irgendjemand auf irgendjemanden rumhackt, oder angreift, habe ich hier noch nicht erlebt, und wenn, das so sein sollte, fallen diese Angriffe doch immer auf denjenigen zurück, der sie verfasst!

Meine Meinung ist, jeder hat das Recht, nach seiner Neigung glücklich und zufrieden zu werden, ob er gelb, grün oder blau ist.

lieben Gruss
****th Frau
4.847 Beiträge
********ty63:
ich kann diese ganze diskussion überhaupt nicht nach vollziehen


Es ist ja keine bösartige Diskussion, sondern ein Austausch.
Warte nur an, es werden dir auch noch Kommentare unterkommen, das einigen Joyler besser zu sein scheinen, als andere. Liegt in der Natur des Menschen *g*

Aber dieses spezielle Thema bezüglich des Beziehungsstatus finde ich total interessant.

Wie sich das alles in den letzten Jahrzehnten verändern konnte. Mehr Singlehaushalte wie nie, Frauen dürfen ganz unverblümt Sex mir fremden Männern einfordern, Monogamie ist nicht selbstversrändlich und darf ganz bewusst ausgeklammert werden, BDSL`ler werden nicht mehr als krank abgestempelt.

Ich finds toll!

Liebe miss_sixty, mein Statement bezieht sich natürlich nicht auf dein Posting, sondern ist allgemein gehalten *g*
****000 Mann
18.934 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
****th:
BDSL`ler werden nicht mehr als krank abgestempelt

meist ...
guckst Du aber z.B. hier: Akademiker: Sadomasochismus - krank oder nicht?
da dürfen aber nur Akademiker *les*
****000 Mann
18.934 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Mist, stimmt, der wurde nachträglich auf privat gestellt, sorry.
****th Frau
4.847 Beiträge
da dürfen aber nur Akademiker
... und Singles mit Niveau, denke ich *g*

Es war mir klar, dass es ein Feedback gibt *g* Vielleicht hätte ich schreiben sollen.... dass BDSM immer gesellschaftsfähiger wird...
*******mann Mann
885 Beiträge
Ich bin ein Schubladen Denker *ja*

In meinem Kopf sind viele kleine und große Schubladen die ich brauche um alte und neue Informationen zu sortieren und auch zuzuordnen.

Ich sehe mich selbst als toleranten Menschen an der auch Andersartigkeit solange es niemand anderen schadet oder gegen Gesetzte verstößt akzeptiert.

Da alles in Bewegung ist sind meine Schubladen immer geöffnet damit ich meine Anschauung bei Bedarf ändern kann.

Neid auf Leute, die vermeintlich mehr erleben oder etwas haben, was man selbst vermißt ("das Gras ist immer grüner auf der anderen Seite"?)


Neid muss ich dabei nicht Empfinden, höchstens Interesse...Wie bist du dazu gekommen? Oder, wie hast du das erreicht? wären meine Fragen sofern es mich interessiert.
Ob ich dann das ausprobiere oder einen ähnlichen Weg einschlage, hängt einfach davon ab ob es sich immer noch gut für mich anfühlt oder eben nicht.

Andere Lebensweisen oder Vorlieben haben sich aus einem innereren Interesse entwickelt die sich auf Erlebnisse, Eindrücke und Erfahrungen aufbauen.
Ich glaube nicht das sich sowas kopieren lässt.
Daher ist jeder Mensch einzigartig und bekommt damit seine eigene Schublade die auch immer geöffnet bleibt weil immer neue Eindrücke dazu kommen können.

Dadurch wurde ich schon so manches Mal überrascht *smile*

Credo: Immer schön über den Tellerrand sehen *geheimtipp*
typischmann...
jetzt kam ich aber durcheinander, es gibt wohl einen recht ähnlichen faden,
denn hier suchte ich das was ich schrieb, und das kommt dem statement von typischmann recht nahe

ich bin wirklich eine die "einteilt" und ich mache das wirklich nicht in der Art:
die Guten da rein, die Anderen dort rein.
ich brauche das für meinen eigenen Überblick
in meinem vorherigen Profil stand deshalb sogar : ich bin oberflächlich.
*janein*

Reale Treffen 40+: Schubladen und deren Bewohner ... (nicht bierernst nehmen)

eins ist mir aber gegeben, eine angeborene Neugier
auch auf Dinge, Gefühle, Ansichten die ich NICHT verstehe.

ich liebe es zu fragen *zwinker*
wie siehst DU das ?

für mich heißt das: lässt du mich mal in deine Schubladen gucken, es interessiert mich einfach das System dem DU folgst.
evtl. hast du keins und schmeißt alles in EINE ?

mir kann niemand sagen dass er nicht in Schubladen denkt.
glaub ich einfach nicht.

Das System anderer nicht zu kritisieren, das glaube ich jedem der das sagt.
*******mann Mann
885 Beiträge
Ich schrieb ja das meine Schubladen offen bleiben, dadurch kann ich auch alle Informationen vernetzen.
Manche Dinge, Erlebnisse usw. ähneln sich und andere wieder überhaupt nicht.

Als Ganzes gesehen ist es genau das was mich ausmacht.

Es gibt nicht nur eine Schublade, sondern unendlich viele und nur durch eine Vernetzung macht so ein System überhaupt Sinn.
Sonst würde es keine Entwicklung, keine Ergebnisse und keine Erkenntnisse geben.
*******e_67 Mann
80 Beiträge
Ich denke jeder denkt in "Schubladen", denn jeder hat eine Vorstellung wie Menschen zusammen leben, aber es macht den Unterschied aus wie groß und wie durchlässig die Schubladen sind; und ob eventuell noch Platz für neue Schubladen in Schrank sind.

Ich schreibe keinem vor wie er/sie leben soll, jedenfalls so lange wie ich in meiner Freiheit zu leben nicht beeinträchtig werde, daß gleiche erwarte ich auch von anderen. Viele halten sich selbst für tolerant, wie gesagt sich selbst, jedenfalls so lange ihre eigene Freiheit zu leben an erster Stelle ist. Ich bin nicht tolerant, denn ich muss nicht jeden Mist gut finden und ich halte auch meinen Mund nicht, wenn ich denke das etwas in meiner Umgebung schief läuft. Dafür Frage ich höflich, diskutiere ich sachlich und mit Argumenten. Es ist aber schwierig, wenn der/die andere ein scheinbares Monopol auf das Recht hat und keine andere Wahrheit neben der eigenen Wahrheit zuläßt.
*******mann Mann
885 Beiträge
Ich bin nicht tolerant, denn ich muss nicht jeden Mist gut finden und ich halte auch meinen Mund nicht, wenn ich denke das etwas in meiner Umgebung schief läuft.

Stimmt deine Aussage hat nichts mit Toleranz zu tun.
Du schreibst anschließend das du höflich und sachlich darüber diskutieren willst.

Möchtest du denn deine Einstellungen diskutieren die von anderen in Frage gestellt werden weil sie andere Wahrheiten predigen als du ?
Es ist nicht schwierig sondern normal das es neben einer Wahrheit noch viele andere Wahrheiten existieren.

Toleranz heißt bei mir:
Eben nicht zu allem meinen besser wissenden Senf dazuzugeben.
Ich gehe noch einen Schritt weiter.
Ich toleriere nicht nur sondern akzeptiere auch die Andersartigkeit, auch wenn es so gar nicht meiner persönlichen Einstellung entspricht.
Und wenn darüber geredet wird dann eher mit einer gewissen Neugierde wie sich das denn alles so entwickelt hat.
Denn nur dadurch kann ich ein gewisses Verständnis erhalten und auch von anderen erwarten.
In meine Schubladen wird nicht bewertet sondern nur eingeordnet.

Ich gebe allerdings zu das auch ich an meine Grenzen komme, wenn es Zeitgenossen gibt die ihr Ding einfach durchziehen ohne Rücksicht auf andere oder sich selbst.
*******e_67 Mann
80 Beiträge
ah ja und das hat auch nichts mit Toleranz zu tun, oder? *fiesgrins*
... Ich schreibe keinem vor wie er/sie leben soll, jedenfalls so lange wie ich in meiner Freiheit zu leben nicht beeinträchtig werde, daß gleiche erwarte ich auch von anderen...

*******mann Mann
885 Beiträge
Fühle dich nicht gleich angegriffen.

Ich habe dich nur zitiert und meine Gedanken dazu geschrieben.

Jeder hat so seine Toleranz Grenze die auch mal überschritten werden kann und genau da werden wir wohl etwas unterschiedlich reagieren.
*******e_67 Mann
80 Beiträge
@ typischmann
Nein ich fühle mich nicht angegriffen, das schafft so schnell keiner. Das was du, typischmann, machst ist aber genau das was so viele machen, sie picken sich Sätze oder reißen ganze Seiten aus Büchern (hier war es ein Beitrag) heraus und damit aus dem Gesamtkontext, und oh was für ein Wunder(!) kommt ein ganz neuer Sinn heraus. Es gibt Menschen in der Geschichte die Seiten aus Büchern rissen und diese zum Dogma erhoben haben zu Hauf.
Muss denn dieses zerpflücken eines Beitrages denn wirklich immer sein?
****ity Paar
16.585 Beiträge
Toleranz
ist der Verdacht , dass der andere Recht hat😉😎
*******e_67 Mann
80 Beiträge
@ utility
Eine mögliche Auslegung von Toleranz, die ich auch gut finde.
*********asmus Mann
2.157 Beiträge
jeder ist anders...
Ich bin glücklich verheiratet, mit allem was zu einer Familie dazugehört...

Dies ist auch mein Lebensstandbein... welches ich aber nicht als mein Eigentum bezeichne, sondern nur als meinen bisherigen Hauptlebensraum...

Diese Liebe ist auch mittlerweile unzerstörbar, egal ob mit Trennung oder ohne..., wobei meinerseits eine Trennung niiieeee stattfinden würde, weil eine weitere Lebens-Beziehung diesen Zeitraum nicht mehr überbieten könnte...höchstens ergänzen... und außerdem ist es meine Pflicht, im Beamtenstatus der Frau die Versorgung bis ans Lebensende sicherzustellen, schon alleine wegen der langen Kindes-Erziehungsphase...

Ich habe eine Frau, bei der außer meiner sexuellen Befriedigung, alles in bester Ordnung und Zufriedenheit ist,...aus meiner Sicht...
daher fühle ich mich für meine Restzufriedenheit selbst verantwortlich und werde meine Frau dadurch nicht in die Unzufriedenheit befördern, nur weil Ihr meine Restunzufriedenheit wenig stört, und das auch nicht ändern will... d.h. keine/wenige sexuelle Aktivitäten sondern nur "Bedientwerden" genauso wie das Bekanntwerden meines Joy-Verhaltens bzw Fremdgehens/Betrügens... deshalb 101%Diskretion und Gesundheit.
Was meine Frau sich wünscht bekommt sie weitestgehend immer, solange ich bzw die Familiensicherheit nicht schwerwiegend darunter leidet... da ist es egal ob ICH die Zufriedenheit biete oder ANDERE...obwohl meine Frau sehr monogam eingestellt ist mich betreffend.

Ich selbst liebe die Abwechslung ohne diese andauernd zu beanspruchen...
dafür liebe ich aber weniger den Konflikt...

Was andere darüber denken ist ihre Sache... und dies sollte auch so bleiben, denn es freud mich dass sie eben anders sind...
jedoch sollten sie auch immer nur so egoistisch und selbstbestimmend sein, dass andere nicht darunter leiden...


Welchen Beziehungsstatus ich jetzt genau angehöre weis ich selbst nicht...
am besten von jedem ein bisschen... *freu2*

Meine Liebe war spontan...
Vom Sex geblendet...
Über die Fortpflanzung zusammengewachsen... und
vom Zeitraum tief verwurzelt worden...
"So wie es Frau wünscht...?"
*****yes Frau
4.138 Beiträge
Leben erleben
Mein Motto
LEBEN ERLEBEN
solange nicht gelästert wird und alle zufrieden sind
Es jedem mit seiner Lebenseinstellung und Lebensweise gut geht
Sollte man tun, worauf man Lust hat
Ist doch ganz einfach

Ich habe mich das letzte mal einem Bekannten gegenüber geäußert, dass ich es mir nicht mehr vorstellen kann Monogam zu leben, da es soviele Facetten gibt und ich auf keine mehr Verzichten möchte. Ja können vielleicht schon, aber wieso sollte ich verzichten

Solange man Fair ist ... und über alles spricht, ist doch alles perfekt
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