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Leben und Wohnen

*****usB Mann
3.489 Beiträge
Im Rm. München/Oberbayern
gibt's bestimmt jede Menge Leute, die ihre Wohnung, ihr privates Leben behalten wollen, aber gerne in einem Haus mit anderen in guter Nachbarschaft, auch mal Betreuung bei diesem und jenem leben wollen.

So wars an sich mal früher *zwinker*

Ich würde solche Projekten aktiv beruflich begleiten falls hier jemand Immobilien vermarktet
****03 Frau
380 Beiträge
Alters-WG´s? Mehrgenerationenhaus?
Da ich beruflich viel in Altenheimen u.ä. zu tun habe, möchte ich es für meine Eltern wie Angehörigen vermeiden, dort später mal leben zu müssen.
Es gibt bestimmt einige gute darunter, aber die sind kaum bezahlbar.
Im Ausland ist es ganz normal, das sich die Familie untereinander hilft und sie eng zusammen leben. Dies erlebe ich auch hier tagtäglich wenn ich in ausländische Familien komme. Es ist toll zu sehen, das es da gar nicht in Frage kommt einen Heimplatz zu suchen.


Meinen Eltern liege ich schon seit Jahren mit einem Mehrgenerationenhaus im Nacken, aber sie möchten dies nicht....leider .
Sie hätten einen Teil der Kinder ,Enkel um sich....sie sind sehr familiär...wollen aber trotzdem ihr eigenes nicht aufgeben.


Für mich ist solch eine Lebensweise sehr gut vorstellbar und bin mit meinen besten Freunden darüber am diskutieren. Jeder hat seine Stärken und kann sich toll damit einbringen. Man unterstützt sich gegenseitig und hat meistens immer Gesellschaft.
Wenn Pflege benötigt wird, kann ein Pflegedienst aktiviert werden.
Und geeignete Objekte findet man, ist zwar nicht so einfach aber machbar.
Dies sollte natürlich relativ früh passieren, damit jeder für sich genügend Zeit hat sich aneinander zu gewöhnen.
*****usB Mann
3.489 Beiträge
Fluktuation
wird's immer geben wo Menschen gemeinsam was tun.

Wichtig ist die Grundhaltung, das jeder der dort wohnt auch bereit ist sich entsprechend seiner Möglichkeiten einzubringen ohne die anderen damit unter Druck zu setzen.

Es soll ja keine alternative WG sein, sondern ein faires Miteinander in bester Nachbarschaft, über Generationen hinweg.
In meiner Ecke haben sich vor 20 J. paar Leute zusammen getan, einen alten Bauernhof gekauft, in Wohnungen aufgeteilt, mit zentralen Örtlichkeiten wo man sich treffen kann, aber nicht muss. Jeder hat seine blickdichte Terrasse etc. Zwei Wohnungen in dem Haus sind vermietet. In einer wohnt ein Installateur, in der anderen eine Krankenschwester.

Gutes Thema *zwinker*
sehr gutes Thema
mit meinem Freund habe ich mich kürzlich über dieses Thema unterhalten.
Er war in Thailand und erzählte von Ü70 jährigen die dort mit Rollator "Rock and Rollen"

das Thema vermischt bei mir vieles und reißt auch Wunden auf.

Kenne das 4 Generationen-Haus, als mein Sohn geboren wurde, lebte noch eine ur-uroma.

meinen Vater habe ich, so blöd das klingt, vor vier Jahren "ins Heim"
bzw. er wurde eingewiesen - schwere Demenz.

Darum geht es aber nicht, mir war beim Lesen wie zurück ins jahr 77
als wir als Clique am Lagerfeuer saßen und uns gesagt haben:

mieten wir ein Bauernhaus und leben die freie Liebe
ein *lol* will raus, aber ich spüre in mir, daß ich es NICHT lächerlich finde
sondern: Lebens-Wert
****ity Paar
16.585 Beiträge
Das Thema
Ist schon längst aktuell. Ich (w) arbeite in der immobilenbranche und seit Jahren werden solche Modelle gebaut, teils zum mieten oder auch als Eigentum . Manche möchten mit ihrer Familie , Kinder etc so wohnen, manche mit gleichgesinnten.
*********eman Mann
1.643 Beiträge
Barrierefrei wohnen
dieses Thema hat mich schon in meinem ersten Berufsleben (Tischler) vor 30 Jahren beschäftigt... Da kam ich in viele Häuser und machte mir so meine Gedanken über die verschiedenen Architekturen der Häuser...
z.B.
Da wurden in den 80zigern die Wohnzimmer mit kleinen Stufen gebaut (80ziger Stil)
Solche "esthätischen Sünden" haben mir damals schon schwer aufgestossen.

Nun habe ich schon vielen Freunden und auch in meinem Haus alles so geplant und umgebaut, dass ich trotz grossem Wohnraum barrierefrei und mit kurzen Wegen leben kann. So habe ich vielleicht die Chance im Alter, länger hier im Haus leben zu können.

Ansonsten finde ich die Idee mit dem betreuten Wohnen in einem Altenheim für sehr gut. Man ist etwas betreut, hat Leute um sich herum und trotzdem hat mein seine Privatsphäre....
******r38 Mann
352 Beiträge
wohnen mit nähe und eigenständigkeit
ich glaube jede person ist unterschiedlich in der mischung der bedürfnisse nach nähe - andere menschen - hilfe - sicherheit - beziehung und eigenständigkeit .. platz - ruhe - unabhängigkeit freiheit ...
wenn man darauf schaut und flexibel ist - wird vieles möglich.
z.b. wohngemeinschaft in einer wohnung zusammen , wohnen im selben haus mit jeder seine wohnung für sich - evtl noch gemeinschaftsräume - wohnen in nachbarschaftlichem miteinander ... wohnsiedlung usw .. wer fantasie hat und sucht kann seine möglichkeit finden.
jeder ist gern selbständig im alter .. aber ein umzug mit 80 ist schwerer als mit 65 .. und wer früher was sucht findet vielleicht die möglichkeit auch mit gebrechen und einschränkungen in seiner eigenen wohnung zu bleiben.. wer mit 80 entdeckt es geht nicht mehr .. dem bleiben oft keine anderen möglichkeiten als pflegeheim .
...ein tolles Thema
denn ich habe ja nun am eigenen Leib erfahren dürfen, WIE schwer es ist, einen Platz für mich, meinen Elektro-Rollstuhl, Hund, Katz' und mich zu finden.
Über 1 1/2 Jahre habe ich in ganz RLP gesucht!
Mein ER - Ingolf - lebt seit seinem Motorradunfall vor 35 Jahren alleine in seinem für sich gebauten Bungalow und hat sich ein Netzwerk aus helfenden Händen, wenn nötig, aufgebaut. Aber selbst Räderwechseln macht er selbst *zwinker*

Irgendwann werden wir - mit unseren kleinen "Mängeln" *smile* - in solch eine Art betreutes Wohnen oder Mehrgenerationen-"Unterkunft" unser Alter erleben ...
... irgendwann ...
...mit Nachbarshund Sunny
Habe mir, das Single-Leben gewohnt sein, auch schon Gedanken über das alt werden gemacht. So liegt meine Eigentumswohnung (mit Balkon und kleinem Gartenanteil) im Hochparterre (8 Stufen), was auch im Alter noch zu bewältigen sein sollte. Strassenbahn, Bus, Post, kleines Einkaufszentrum sind in 100-300m Nähe. Und falls die Mobilität doch eingeschränkt sein sollte, gibt es Hauslieferdienst u.a. der beiden wichtigsten Einkaufshäuser und die 'Spitex', wo Leute einem zuhause besuchen, das nicht mehr selbst machbare im Haushalt erledigen und zB auch kleinere medizinische Betreuung übernehmen.

Und wenn das alles nicht mehr gehen sollte - dann ginge es auch in einer WG nicht mehr... Davon abgesehen habe ich nicht vor, als menschliches 'Gemüse' zu enden und entsprechende Vorkehrungen getroffen *zwinker* .
********r_46 Mann
1.604 Beiträge
wg
nachdem meine letzte freundschaft beendet wurde hatte ich mir überlegt auch jemand zu einer wg einzuladen. zusammen wohnen und auch einiges zusammen unternehmen(wenn es sich mit den hobbys deckt).ich wünschte dazu nicht unbedingt sex, die person sollte nur eben auch so frei sein und das nackt sein als normal ansehen.

albert
*******his Paar
12 Beiträge
einengend
lieber hal9000, wohngemeinschaften erfordern von den einzelnen mitgliedern viel disziplin, einfühlungsvermögen und rücksichtnahme, noch mehr als in einer 2er beziehung. diese eigenschaften fehlen den meisten singels - deswegen leben sie ja alleine. wer in der welt etwas verändern will muß bei sich selbst anfangen. frage dich woran es an deinem verhalten gelegen haben könnte, dass eine oder mehrere frühere beziehungen nicht das gewünschte resultat gebracht haben. es sind fast immer beide beteiligten verantwortlich und wenn es deiner meinung nach nur die partnerin war, dann hast du falsche suchkriterien. ich wünsche dir viel erfolg beim nachdenken und der nächsten beziehung. glg simemphis
****000 Mann
18.936 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Ich bin mir sehr sicher, dass Du das Thema dieses Threads ganz gründlich missverstanden hast.

Im übrigen "liebe" ich Ferndiagnosen, die in allen Punkten falsch sind. Aber immerhin erhellen sie sehr deutlich das Weltbild desjenigen, der sie schreibt.
Jetzt hab ich's schwarz auf weiss: weil ich Single bin und alleine wohne bin ich disziplinlos (stimmt, ich bekomme mein Gewicht einfach nicht runter, weil ich lieber Pommes, Kuchen und Eis esse als gesunde Rohkost, keine Sauce zu Teigwaren und Reis,und einen hungermachenden Apfel als Dessert), hartherzig (dass ich rotzundwasser heule, wenn mich etwas berührt ist ein typisches Zeichen dafür) und rücksichtslos (deshalb verschiebe ich zum Beispiel meinen Urlaub auf Randzeiten, wo nur ich Urlaub mache, und schuffte mich kaputt, wenn gleichzeitig mehrere Kollegen in der besten Jahreszeit weg sind *floet*).... Oder bin ich 'dadurch' vielleicht die grosse Ausnahme unter den Singles....? Dann besteht ja vielleicht noch Hoffnung für mich *rotfl*
****000 Mann
18.936 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Lasst uns doch das aus der Art geschlagene Posting einfach so stehen und jetzt nicht das ganze Thema töten, ok?

Danke.
*******exe Frau
2.443 Beiträge
Ansich finde ich die Idee prima mit mehreren Menschen zusammen den Lebensabend zu bestreiten, Unterhaltung zu haben, sich umeinander zu kümmern, nicht alleine alt und gebrechlich zu werden.. Joyclub-konform, naja... meine Zweierbeziehung paßt da eher nicht
unbedingt dazu, aber das ist nicht mein Thema.
Vor 3 Jahren bin ich an die Küste gezogen um meine Ruhe zu haben. Haus, Garten, Dorf. Damals war für mich in erster Linie die Abgeschiedenheit wichtig, von daher habe ich (heute muß ich - längerfristig gesehen - "leider" dazu sagen) die Infrastruktur etwas aus dem Sichtfeld verloren.. Das war in dem Moment für mich nicht relevant - bin mit Auto ja mobil.... Hier nun feste eingekauft, mehr oder weniger nach 50 Jahren endlich mal Wurzeln geschlagen - wenn auch sehr zarte - und recht eingeschränkt mit weiteren Ortswechseln.

Einen Lifta könnte ich wohl noch ins Treppenhaus einbauen lassen, barrierefrei ist es ansonsten nicht. Das ganze Haus reicht grade mal für ein Paar, wenn überhaupt. Als damaliger Single kam eine Beziehung und Zusammenleben mit einer anderen Person gar nicht mehr in die Tüte. Aber erstens kommt es anders, zweitens als man denkt....

Wenn man m.E. nicht total offen und menschenfreundlich ist, sicher eher mal zurückzieht und Menschen aus dem Weg geht, wird diese "Alters-WG" wohl eher ein schöner Gedanke sein.
Dazu werden wir auf unsere Art irgendwann alle mal ein wenig schrullig, möglicherweise auch etwas altersstarrsinnig - kann manchmal ja ganz charmant sein, aber auf Dauer?? Sicher, Ausnahmen bestätigen die Regel - aber einfacher werden wir mit/nach unserem Vorleben sicher nicht. Da braucht es wirklich eine Menge Toleranz und auch Eigendisziplin um der Gemeinschaft immer genüge zu tun. In einer größeren Gruppe Menschen ist es nunmal nicht immer einfach.
Es kann gut gehen, aber oft zerbrechen Gemeinschaften und Gruppen schon aus ganz banalen Gründen - und dann sitzt man da mit den Trümmern und Resten einer WG.

In unserem Wohnort, speziell in unserer Siedlung haben die meisten ungefähr das gleiche Alter, ein Ort bestehend aus Familien und Alleinstehenden. Wir Nachbarn hatten uns mal drüber unterhalten, dass es hier im Alter sicher nicht einfacher wird, wenn man nicht mehr so mobil ist. Kein Tante Emma-Laden, kein Doc oder eine Post im Ort - doch, wir haben einen Briefkasten, eine Autowerkstatt, die Feuerwehr und einen Dachdecker - aber da bekomme ich nunmal keine Lebensmitttel.
Fazit: Es lohnt sich später für den ambulanten Pflegedienst in unseren Ort zu kommen. Er braucht nur die Straße entlang fahren und einen nach dem anderen versorgen - ein Aufwasch sozusagen, und jeder kann in seiner Hütte bleiben *zwinker*

Also: Ein lohnender Gedanke mit den WGs - wie auch immer geartet - und wohl denen, die es für sich positiv umsetzen können und werden. Ich wünsche euch ein gutes Altwerden!
*******ty66 Frau
262 Beiträge
Mein Vater lebt seit Anfang Februar in einem Pflegeheim, das bestimmt kein schlechtes ist, aber dennoch weiß ich, dass ich so auf keinen Fall leben möchte, wenn ich alt bin. Du bist zB plötzlich total fremdbestimmt im Bezug auf Essenszeiten. Natürlich hängt vieles aufch davon ab, wie hoch die Pflegebedürftigkeit ist, aber dennoch denke ich, dass das keine wirkliche schöne Art ist, seinen Lebensabend zu verbringen.

Ich könnte mir auch gut vorstellen, in einer Alters-WG oder besser noch in einem Mehrgenerationenhaus zu leben. Anregungen durch andere Menschen halten auf jeden Fall jung. Denn auch wenn ich die Situation im Pflegeheim sagen wir mal suboptimal finde, so sehe ich doch, dass es für meinen Vater immer noch besser ist, als ganz alleine zu leben, wo morgens und abends der Pflegedienst kommt (ist dann auch wieder total fremdbestimmt), aber ansonsten nichts passiert. Und es gibt nunmal Menschen, die etwas zurückgezogener leben. Aber so ein Minimum an sozialen Kontakten hält einen im wahrsten Sinne des Wortes am Leben.

Ich denke nur, dass es wichtig ist, sich rechtzeitig um eine entsprechende WG o.ä. zu kümmern, denn es kann schneller soweit sein als man denkt, dass es alleine nicht mehr so gut läuft. So eine Gemeinschaft bietet so einige Vorteile. Auch im Bezug auf Dienstleistungen, die man sich dann von den Kosten her teilen kann. Ich werde mir zB auch so ein Heim wie das meines Vaters schlicht und ergreifend gar nicht leisten können.

Eins wäre mir allerdings auch wichtig: mein eigenes Zimmer - so ein kleines bisschen Privatsphäre muss schon sein *zwinker*

Auf jeden Fall wird dieses Thema in den nächsten Jahren garantiert immer mehr in den Vordergrund rücken, da es ja immer mehr "Alte" geben wird.
10vor10, 4.8.14, Bericht über Alters-WG
Heute Abend in der Nachrichtensendung 10vor10 kommt ein Bericht über dieses Thema. Die Sendung dauert ca. 30' und ich kann leider nicht sagen, ob der Bericht am Anfang oder eher gegen Ende (eher) kommt.

'Back to the roots - immer mehr Senioren stürzen sich nocheinmal in das Abenteuer WG - im Film und in der Realität'

Für die Mehrzahl aus Deutschland, die unsere Schweizer Fernsehsender nicht empfangen können, kann die Sendung auch als Livestream am PC gesehen werden:

w w w .srf.ch/livestream/player/srf-1
*****usB Mann
3.489 Beiträge
Ich glaube
dass in 10 Jahren 80% der Rentner gar keine andere Wahl haben als in Wohngemeinschaften zu leben. Weils finanziell sein muss, allein sein und Einsamkeit keine Lösung ist. Die Not wird Lösungen schaffen
****000 Mann
18.936 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Wie dem auch sei, ich fange einfach mal praktisch an - bzw. nutze eine Gelegenheit:

https://www.joyclub.de/profile/homepage/543797-176069.biete_3_zimmer_wohnung_oder_wg.html
****000 Mann
18.936 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
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