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Verlieben nicht mehr möglich

Verlieben ist eigentlich eine biochemischer Prozess,
der eigentlich im Gehirn abläuft.

Stimmt!

Diese Reaktion wird durch Hormone gesteuert, die auf äußere Reize hin gebildet und ausgeschüttet werden.

Verliebtsein gleicht einer Bi-Polaren Störung, was auch als manisch depressiv bezeichnet wird und wäre somit eine psychische Erkrankung - allerdings unheilbar, da sie zum Programm der Arterhaltung gehört.

Wer verliebt ist, der ist also nahezu unheilbar krank! *ggg*

Ich möchte nicht krank sein und mich elend fühlen! Was bisher, bis auf wenige Ausnahmen, mein Gefühlsportfolio in einer Beziehung, dargestellt hat.
Ich hoffe allerdings auf Linderung ...
*********ibis Frau
1.480 Beiträge
es war nur die defination!!von verlieben...
Wenn sich zwei Menschen anziehen/angezogen fühlen,
dann ist doch schon mal ein schönes Gefühl vorhanden,oder nicht?
und nur dann entstehen Gefühle..fürs Lieben/oder das "berühmete" verliebt sein,das kribbeln in Bauch,die Schmetterlingen fangen an zu fliegen...
doch ich denke das ist der Anfang,soweit ich mich erinnere..
Grinsl
gg Ibis
*********ibis Frau
1.480 Beiträge
Schattenwolf 71
Bin sprachlos...dazu sag ich *schweig*
gg Ibis
****ity Paar
16.585 Beiträge
Ich
liebe es schöne Gefühle zu haben...
Schön gesagt, Ibis!

Dafür muß man sich aber erst mal angezogen fühlen.
Es gibt Menschen, die sich erst einmal abgestoßen fühlen, von dem, was das Angezogenfühlen für Folgen hat.

Zu diesen Menschen zähle ich mich. Also fühle ich mich einfach nicht angezogen, von jemandem.
Noch Beziehungsfähig?
Das Thema beschäftigt mich jetzt seit einiger Zeit!

Bin ich mit 48 Jahren noch beziehungsfähig oder nicht mehr?

War eigentlich selten ohne Partner, aber selten mit einem Partner glücklich!

Und seitdem ich nicht mehr von einem Mann (bezüglich Wohnung) abhängig bin, bin ich bei Unstimmigkeiten schneller weg, als der Partner schauen kann! Sobald es nicht so läuft, wie ich es gerne hätte, beende ich die Sache! So schaffe ich es kaum noch, länger als ein Jahr mit einem Mann zusammen zu sein!

Und mittlerweile habe ich sogar Angst vor einer neuen Beziehung! Wieder etwas neues auf das man sich einstellen muss, wieder Kraft in eine Beziehung stecken, wieder neue Hoffnung die doch schnell enttäuscht werden!


Letztens meinte jemand zu mir: Was hast du zu verlieren?
Sehr viel, denn wenn ich in eine Beziehung gehe, dann mit ganzem Herzen! Und davon wird jedes mal ein kleines Stück gebrochen, wenn es nicht klappt!

Bin ich zu anspruchsvoll? Bin ich zu alt, um mich auf jemanden anderen einzulassen?

Lebe derzeit alleine besser, als sonst mit Partner! Aber manchmal fehlt doch etwas!

Bin auf eure Kommentare und Anregungen gespannt!

Wünsche allen einen schönen Sonntagabend, *kuss* Li
@li
Zuerst kurz zu mir: Vor 2 Jahren habe ich nach 27 Jahren meine Ehe beendet, weil uns schon seit 5 (!) Jahren immer weniger verband, ich gehöre zu den Menschen, die nicht gleich alles über Bord werfen, wenn es ein Problem gibt...Aber was ich seit 1,5 Jahren bei der Partnersuche erlebe, ist mir fremd: Es herrscht eine derartige Auswechselbarkeit von Menschen, eben eine Wegwerfgesellschaft auch in Bezug auf Beziehungen! Ich habe das nie für möglich gehalten. Gerade solche, die das Wort "Freundschaft" ganz groß im Munde führen, sind bei der allerkleinsten, wirklich freundlich geäußeren Kritik weg - und beklagen zuvor die Unzuverlässigkeit der Anderen.... auch ist es nicht nur hier eben Mode, zumindest 2-3 Beziehungen parallel zu unterhalten, selbst tolerieren können dies aber die Wenigsten der Herren....ich weiß nicht, ob das am Alter oder an einer in jeder Hinsicht übersättigten Gesellschaft liegt, SO kommen tragfähige Beziehungen jeder Art nicht zustande....
****s60 Mann
451 Beiträge
@Felina2013
Du hast recht.

Es ist einfach das Beliebige, "die Freiheit nehm ich mir" und das Unverbindliche. Das lässt in vielen Momenten erst gar keine richtige Beziehung entstehen.

So wie wir Materielles konsumieren - so konsumieren wir inzwischen auch Beziehungen. Freunde sind lt. den sozialen Medien doch einfach alle. Sie werden schnell mit einem "Like" versehen.

Es wird geduzt, geherzt und sexuell benutzt.

Solange wir die ständige Unverbindlichkeit nicht aus unserem einzigen Leben verbannen, werden wir immer weniger vernünftige Beziehungen eingehen können.

Es hängt nicht so sehr von unserer inneren Einstellung ab, sondern von dem, was wir von der Unverbindlichkeit an uns heranlassen.

Stellen wir also das "ich" einmal nach hinten und versuchen wir ein klein wenig "wir".

Könnte vielleicht helfen.
*******015 Mann
260 Beiträge
Das Verhältnis von "Wir-Zeit" und "Ich-Zeit"
Ich bin da irgendwie konservativ. In einer Beziehung sollte die Wir-Zeit überwiegen. Aber ich muss leider feststellen, dass gerade Leute, die längere Zeit alleine waren, Bindungsängste entwickeln. Die neue Beziehung könnte ja wieder scheitern und dann habe ich auch das verloren, was ich mir als Single aufgebaut habe ...
Verdammt schwierig!
*******_nw Mann
254 Beiträge
Kopfgesteuert
Vielleicht sind wir auch zu sehr Kopfgesteuert wenn wir älter werden und Ü40 sind. Wir wollen uns verlieben, aber denken manchmal zulange nach ob es sich lohnt dafür Freiheiten aufzugeben und Kompromisse einzugehen... Und wie @*******015 schon sagte, Risikoscheu werden wir auch noch..

Wenn man hier etwas optimistischer rangeht, klappt es auch wieder mit dem verlieben.. *knuddel2*
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