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Auswirkungen der Erziehung auf die Sexualität

...
wer andere anlügt, lügt auch sich selbst an - irgendwann glaubt er auch seinen eigenen Lügen *zwinker*

... warum daneben ?! - es gibt keine Norm für Verhaltensweisen - Menschen sind nicht genormt und Verhaltensweisen unterliegen äußeren Einflüssen, die genau so chaotisch sind, wie die, die das Wetter bestimmen *zwinker*

... welches Übel sollte man denn anpacken und eliminieren, damit es überall auf der Erde 23° warm ist, es nur montags, mittwochs und freitags regnet und am Wochenende gewährleistet ist, dass zumindest am Sonnabend, abends die Sonne scheint und am Sonntag den ganzen Tag ?!

*smile*
???
Es gibt genügend Menschen, die immer wieder mit ihren Problemen konfrontiert werden bzw. durch ihr Verhalten immer wieder auf Probleme stossen. Sie wissen es und könnten daran was ändern. Tun nichts, leiden darunter und jammern dennoch weiter. Solche Leute gibt es mehr als genug!
Eigentlich wollte ich ja...
... nicht mehr teilnehmen, schreibenderweise, aber jetzt wird es abstrus:


... welches Übel sollte man denn anpacken und eliminieren, damit es überall auf der Erde 23° warm ist, es nur montags, mittwochs und freitags regnet und am Wochenende gewährleistet ist, dass zumindest am Sonnabend, abends die Sonne scheint und am Sonntag den ganzen Tag ?!


Das ist flüssig,, sehr flüssig - überflüssig. Denn es ist eine zutiefst oberflächliche Betrachtung von vermeintlichen Gegebenheiten.

Das Wetter ist eine rein reaktionäre Geschichte - Leben ist aber Agitation und Reaktion. Und somit gerichtet veränderbar.

Ob die Leut das dann verändern oder nicht, steht auf einem anderen Blatt, sicherlich.

Doch das Beispiel von Sunfra zeigt auch, dass sich Leute im Leid auch gefallen um sich und anderen zu gefallen. Aufmerksamkeit erregen und all so Zeug.

Im Regen stehen ist nicht unbedingt Wetterabhängig...

CU
*********isch Mann
21 Beiträge
Ich denke, also kann ich mich ändern…
...ich finde die Sichtweise der Aktion und Reaktion ist ein guter Startpunkt. Ich würde ihn ergänzen um das Fundament auf denen unsere Aktionen und Reaktionen beruhen und welche hier schon mehrfach erwähnt wurden:
a) Begabungen (Durch die Eltern ererbtes)
b) Erfahrungen (dazu gehört für mich alles Erlernte und erfahren, vom ersten bis zum heutigen Tag)

Bei den Erfahrungen sind die Weisen und Werte aus der kindlichen Phase meinem Verständnis nach prägend, auch wenn wir sie mit wachsender kognitiver Leistung (die sich ja bekanntlich nach der rein körperlichen Pubertät nochmals durch den Umbau des Gehirns erheblich ändert und ausbaut) übersteuern können. Und genau da wird es interessant: Ich denke die Übersteuerung der kindlichen Erfahrung ist nicht jedem im gleichen Maße gegeben, so wie auch nicht jedem gegeben ist Schränke zu schreinern oder Integrale zu lösen. Wie hoch das Mindestmaß dieser Fähigkeit zur Änderung seines gelernten Verhaltens ist, ist dabei sicher nicht nur von der intellektuellen Leistungsfähigkeit des Einzelnen abhängig, sondern bestimmt auch vom kulturellen und moralischen Kontext in dem er aufgewachsen ist bzw. in dem er/sie sich heute bewegt, denke ich. Das Werkzeug ist die geistige Reflektion, von anderen und auch von einem selbst.
Mit anderen Worten: Wir sind die Kinder unsere Eltern, aber eben auch die Kinder unsere Zeit, wenn wir’s denn bemerken.
Gruß
Michael
@ Liebesgespann
aber jetzt wird es abstrus:

Das ist flüssig,, sehr flüssig - überflüssig. Denn es ist eine zutiefst oberflächliche Betrachtung

... stimmt ganz genau - völlig überflüssig hier mit etwas Humor zu reagieren, wo doch so viele professionelle und studierte Psychologen in diesem thread schreiben, sich nicht zurückhalten können und ein ernsthaftes Statement zum Thema Wetter abgegeben *smile*
**C Mann
11.968 Beiträge
...wenn ich...
...so über meine sexuelle Entwicklung reflektiere, so kann ich feststellen, dass von meiner ursprünglichen " konservativen sexuellen Erziehung" durch meine Eltern nicht viel übrig geblieben ist. Wobei mich meine Eltern in diesem Bereich nicht wirklich erzogen haben, abgesehen von dem obligatorischen "Vater-Sohn" Gespräch während meiner Pupertät. Meine sexuellen Erfahrungen und "Fortbildungen" habe ich meinen verschiedenen Lebenspartnerinnen zu verdanken und ich bin guter Hoffnung, dass ich noch die eine oder andere neue Erfahrung machen darf....
Wenn ein String...
... noch keinen geilen Arsch macht, so ist sichtbar verpackter Simplizissimus noch lange kein Grund "doch so viele professionelle und studierte Psychologen" anzuführen, um deren vermeintliche Lächerlichkeit anzuprangern.

Wer ficken will, muss lieb sein - wer langfristig beachtet werden möchte, ebenso.

*********chsen Paar
5.307 Beiträge
Wenn ich dem folgen würde, wie ich erzogen wurde, oh was würde ich da vielleicht machen? *nachdenk*

Die brave Ehefrau am Herd, abends dem Mann das Bier und seine Pantoffeln bringen und die nächsten hübschen Pullover stricken.
Am WE das volle Verwöhnprogramm und abends Blümchensex?

Nein, danke, das ist uns zu wenig.
das kenne ich
zum glück habe ich mich rechtzeitig, so mit 20 von der meinung meiner eltern zur sexualität verabschiedet. hab einfach alles mögliche ausprobiert und selbst festgestellt was mir gefällt und was nicht
*****usB Mann
3.465 Beiträge
Wie das alles wirkt..
...dürften wir alle erst nach tiefenpsychologischer Therapie wirklich erfahren und spüren.

Alles wirkt sich aus, ich bin trotzdem davon überzeugt dass wir eine gewisse Grundpolung in die Wiege gelegt bekommen.

" Pfarrers Kinder, Müllers Vieh, gedeihet selten oder nie" sagt der Volksmund

Ich glaube strenge Erziehung, Enge, unsinnige Regeln, führen zur Resignation oder zum Ausbruch aus diesem System. Letzteres führt sexuell zu grossem Nachholbedürfnis - siehe Schülerinnen in Klosterschulen *zwinker*
*********nty70 Frau
3.100 Beiträge
Zu diesem
Thema habe ich das Buch von Barbara Keesling "Bad Girl Sex" gelesen, es schlägt genau in diese Bresche.

Selbst bei mir habe ich noch Reste des "bösen Mädchens" entdeckt, die ich somit abgegeben habe
******bra Mann
1.051 Beiträge
.. natürlich ist das so..
.. und wie viele bleiben diesen Foren fern und leben wie die Großeltern...


.. aber es werden immer weniger, ich glaube die Generation die jetzt erwachsen wird, geht damit komplett anders um.

ob es wirklich so ist, ich habe den Einblick in diese Generation nicht so, daß ich ein Urteil erlauben würde.
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