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40+: Wirkt bei euch eure Erziehung bzgl. Sexualität noch?

****000 Mann
18.936 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
40+: Wirkt bei euch eure Erziehung bzgl. Sexualität noch?
Mit Bezug auf dieses Thema:

Reale Treffen 40+: Auswirkungen der Erziehung auf die Sexualität

würde ich den Faden gerne weiter spinnen:

hattet ihr eine restriktive Sexualerziehung?
Themen wie Bisexualität, BDSM, Polyamorie etc etc etc - das waren doch in unserer Jugend keine offen diskutierten Themen - sind es ja teilweise heute noch nicht.

Und wie hat sich das entwickelt? Wirkt das noch nach?
Habt ihr es "überwunden" - oder ist da gar nichts zu überwinden?

Wie lange hat's gedauert, bis ihr euch "frei gemacht" habt? Habt ihr überhaupt?

Also, bei mir hat's eine ganze Zeit gedauert, bis ich das, was ich gedanklich schon sehr früh erkannt hatte, dann auch tatsächlich nach außen getragen habe ...
ohweh
wenn meine Eltern wüßten WAS ich jetzt treibe, würde ich gesteinigt werden.

Ich bin als Zeugin Jehovas erzogen worden, da gibts keinen vorehelichen GV und in der Ehe ist nur die Missionarsstellung erlaubt alles andere ist pervers. Im Grunde sind da alle recht prüde.

Als schwarzes Schaf war ich schon immer Neugierig, hatte GV vor der Ehe, bin in der Ehe fremdgegangen aber alles "normal" im Sex. Gegenseitiges lecken oder blasen war alles Tabu.

Erst mit 42 Jahren bin ich in die Swingerszene reingerutscht, durch meine damalige Affaire. Ich lernte HÜ Partys kennen, GangBang, Gruppensex, das aktive Spiel mit den Ladys, MMF, FFM. Mein jetziger Lover sagt ich hätte in den 2 Jahren so ziemlich alles nachgeholt was ich versäumt hatte.

Auch jetzt bin ich was das sexuelle betrifft, allem recht aufgeschlossen. Neigierig. Bei mir herrscht das Motto, was ich nicht kenne, kann ich auch nichts sagen gefällt mir oder auch nicht.

Möchte ich nochmals wie früher leben? NEIN!!!!!
Oh ha....
kommen aus einem streng kath.orientiertem Elternhaus...... Aber meine Eltern (Jahrgang 1916/26) waren trotzdem sehr zärtlich (für ihr Alter)...... Meine Mutter hat eher betont,dass zur Liebe AUCH Sex gehört...... Genauer jedoch wurde nicht darauf eingegangen. Meine Frau hatte -vor unserer Beziehung mit 18Jahren- keinen GV und kannte nicht einmal die prakt. Anwendung eines Kondoms...... DAFÜR sind wir relativ locker geworden, haben zwar auch unsere Grenzen- genießen aber unsere 2,3 und Viersamkeit. Unsere Erziehung hat uns eher neugierig auf "mehr" Erfahrung gemacht und wir "lernen" immer noch dazu.....
EUCH ALLEN weiterhin VIEL Spaß bei unserem gemeinsamen Hobby! *wink*
*******ent Mann
7 Beiträge
Realität durch Prägung, Erziehung & Weiterentwicklung
Für mich eines der KLASSIKER dieses Thema. *zwinker*

Selbst wenn man sich geistig weitgehend freigeschwommen hat, zu beobachten, inwieweit die Synapsen immer noch alte Schaltungen aufweisen, über die man erstaunt ist, über die man lacht ...........
die einem aber auch helfen zu verstehen wo man inzwischen steht oder welche mentalen Phimosen bei man/n/frau noch vorhanden sind ......... aber auch sieht in welchen geistigen Sumpf man sich rundherum noch verirren kann.......

Bin gespannt auf die Beiträge ........

C G
Interessantes Thema...

Da musste ich jetzt erstmal einige Zeit in meiner Vergangenheit kramen.

Sexualerziehung hat bei meinen Eltern nicht so wirklich stattgefunden. Der Unterricht fand
mehr in der Schule statt, als zu Hause. Rückwirkend betrachtet hatten meine Eltern wohl etwas
Scheu, mich in dieser aufzuklären.

Das erklärt wohl auch, dass ich in meiner Kindheit relativ schüchtern war und, wenn solche
Themen im Freundeskreis zu Sprache kamen, meistens nur Zuhörer war. So nach dem Motto,
der Kavalier schweigt und genießt.

Befreit habe ich mich erst mit Eintritt in die Pubertät, als Mädchen richtig interessant wurden
und man auch in den Kreis derer aufgenommen werden wollte, die eine Freundin hatten und
auch schon die ersten sexuellen Erfahrungen gemacht hatten. Diese "Befreiung" hat auch einige
Zeit gedauert, was zur Folge hatte, dass ich ein Spätzünder war, was meine ersten sexuellen
Erfahrungen angeht. Die hatte ich dann mit 19 Jahren.

Nun ja, heute im zarten Alter von 50 Jahren, habe ich einige Beziehungen und eine Ehe hinter mich
gebracht und konnte sehr viele Erfahrungen sammeln und habe meine Vorlieben und Neigungen
gefunden.
Profilbild
*******di69 Mann
40 Beiträge
Erziehung und Leben
ich kann mich in keiner Weise erinnern, mit meinen Eltern jemals über die Sexualität gesprochen zu haben. Sie waren auch nie zu neugierig, wenn ich was erzählt habe. Das einzige Thema war immer die Liebe und die Partnerschaft und beide wollen vor allem, dass ich glücklich bin. Trotzdem weiss ich, dass sie gewisse Sachen nicht goutieren würden.

Ich glaube, die Erziehung und das Verhalten hat einen Einfluss auf unsere Beziehung. Auf die sexuellen Begehren weniger.

Ich kenne eine Frauen, deren Vater immer sehr abschätzig gegenüber ihr war. Und nun kämpft sie mit einer Psychologin damit, sich nicht immer genau in solche Typen zu verlieben und auch im Wiederholfall nicht loslassen zu können. Vielleicht sollte ich ihr SM vorschlagen. Entspricht leider nicht meiner Natur.
**C Mann
12.061 Beiträge
...meine "Sexualerziehung" war ein 15minütiges Vater-Sohngespräch, wobei es
hauptsächlich darum ging, immer richtig zu verhüten und mich nicht "reinlegen" zu lassen. Ansonsten wurde mir beigebracht, dass Frauen zarte Wesen seien,
zu welchen man nett und höflich sein sollte und sie zu beschützen seien. Dieser
Einstellung bin ich dann eine ganze Weile gefolgt, bis ich herausgefunden habe, was für Miststücke Frauen doch sein können und dass sie in mancher Beziehung überhaupt nicht nett, höflich und zuvorkommend behandelt werden wollen. Ab diesem Zeitpunkt hatte ich sexuell viel mehr Spass... *g*
*********nty70 Frau
3.100 Beiträge
Sexualerziehung
in meiner Generation?

Sex war bei meinem Eltern ein Tabuthema, ohnegleichen. Ich wurde von Freundinnen aufgeklärt.

Nachdem ich meinen ersten Job beim Fernsehen hatte, bin ich früh mit gleichgeschlechlticher Liebe in Kontakt gekommen.

Ein kurzes Intermezzo in einer Klosterschule hatte keinen nachhaltigen Einfluss.

Dazu kam, dass ich meine wilden Jahre in Schwabing in der Musikscene geniessen durfte, schon immer sehr neugierig war, jeglichen Erziehungskram um Bord geworfen hatte, und mir die Freiheit nahm, mich

voll auszuleben.
nun wenn meine Mutter wüsste wie ich meine Sexualität auslebe würde sie mich sicher verstossen. Ich denke das ändert sich von Generation zu Generation. Und gerade durchs Internet wird es einfacher mehr auszuprobieren wobei ich denke das früher auch vieles heimlich lief.
Der männliche Part von uns
***er Mann
7.625 Beiträge
Es spielt schon sehr, sehr lang keine Rolle mehr.

Aber offen zu meinen Eltern kann ich deshalb trotzdem nicht sein. Macht auch nix.
**C Mann
12.061 Beiträge
Sex war bei meinem Eltern ein Tabuthema, ohnegleichen. Ich wurde von Freundinnen aufgeklärt.

....ich denke, dass manche eine völlig falsche Vorstellung von der Sexualität der
älteren Generationen haben. Viele haltenEltern, warum auch immer, für asexuell und können sich überhaupt nicht vorstellen, dass die liebe, prüde Mutti und der brave Papa in deren Jugend auch heisse Feger waren. Oder glauben hier welche noch an die unbefleckte Geburt? Bei meinem reifen Altern glauben wahrscheinlich auch manche, dass ich weg bin von Gut und Böse.... tja, ich lasse die gerne in ihrem Glauben....aber wenn die wüssten... *zwinker*
Eines ist jedoch sicher, dass in früheren Generationen Sex und Erotik zwar ausgelebt, das aber diskreter gehandhabt wurde als heute, wo mancher glaubt, dass sich die Welt dafür interessiert, wann, mit wem und wieviele Nummern er geschoben hat...
********Herz Frau
36.446 Beiträge
Meine Eltern waren heiße Feger - aber offenbar bis zur Hochzeit asexuell. *g*

Jedenfalls wurde eine scherzhafte Bemerkung von mir als Teenager, dass ich ja "passend" ca. 10 Monate nach der Hochzeit kam, abgebügelt mit "das wäre nicht anders möglich gewesen".

Auch als ich selbst 17 war und meinte, im Folgejahr mit meinem Freund in Urlaub fahren zu wollen, wurde das abgelehnt mit "das geht selbstverständlich auch mit 18 nicht, wenn du nicht mit ihm verheiratet bist". *autsch*

Wobei man dazusagen muss, dass es damals u.U. noch problematisch gewesen wäre, ein Hotelzimmer zu buchen als nicht verheiratetes Paar. Auch Mietanfragen wurden in den 70ern gern noch abgelehnt, wenn ein Paar keinen Trauschein hatte.

Nun, ich hab´s tatsächlich geschafft, auch vor der Ehe Sex zu haben. *smile* Allerdings immer, wenn meine Mutter es mitbekam ... *oh*

Ich wohnte 300km entfernt. Mutter versuchte abends bei mir anzurufen. Ich war nicht daheim. Daraufhin versuchte sie es morgens noch mal. Auch vergeblich. Später dann auf meinem Arbeitsplatz bei der Bank: "Ich wollte nur sehen, ob du wenigstens im Büro bist" - natürlich, warum denn nicht? "Na, zu Hause warst du wohl nicht?" Äh - ja. *g*

Meine Mutter ist heute 81. Ich seit 30 Jahren verheiratet. Sie weiß, dass ich Moderator in einem Forum bin. Schon alleine das Internet ist ihr suspekt genug. Da muss ich sie jetzt nicht mehr mit Details belasten. *floet*
es hat Vorteile ..
das schwarze Schaf der Familie zu sein ...

gleich was man macht, es wundert keinen *gg*



in einer katholischen Familie aufgewachsen und nur in katholischen Mädchenschule gewesen, davon 2 Jahre in einem Klosterinternat, waren alle bemüht mich möglichst konservativ nach ihren Wertvorstellungen zu "erziehen"

Unterschätzt haben sie die natürlich Veranlagung eines Menschen, die stärker waren wie jeder Erziehungsversuch. Ich bin mit 18 ausgezogen und habe mich erstmal einige Jahre ausgetobt und auch kein Geheimnis daraus gemacht ... unangekündigte Besuche haben sie tunlichst unterlassen *lol*

Meine Familie kennt meine Einstellung zur Sexualität, da ich da nie ein Geheimnis daraus gemacht habe. Sie wissen, dass das für mich DER Punkt meines Lebens ist, der mir wirklich wichtig ist und dass ich genau aus diesem Grund auch nach 4 Jahren Trennung noch Single bin. Der einzige, der damit ein echtes Problem hat ist mein Vater, aber dass ist sein Problem und nicht meines.
Alle anderen verstehen es zwar nicht, bemühen sich aber um Toleranz ...
*******est Mann
249 Beiträge
Das Thema Sexualität...
...fand in meiner Famile schlicht nicht statt.
Da war nur das dumpfe Gefühl eines unausgesprochenen Tabus.

Ich hatte aber das Glück, daß mir in recht zarter Jugend nebst anderen Insignien der Zeit wie der Mao-Bibel auch Günter Amendts "Sex Front" (merke: damals war alles Kampf!), in späteren Auflagen weit verbreitet als "DaSeBu", in die Hände gefallen ist, was den theoretischen Teil erst einmal gründlich erledigt hat.

So gerüstet (und innerlich entspannt) ging es mit Nachbars Tochter an das Umsetzen des Gelernten und von da in die lockeren Siebziger mit Sex und Drugs und Rock (manchmal auch Roll) und reichlich Politik, wo sich der Druck der bleiernen Atmosphäre in einem Jahrzehnt voller lustvoller Auflehnung entladen hat.

Das Ende, das zumindest mich und mein Umfeld stark erschüttert und verändert hat, war der AIDS-Schock im Jahr 1983.
Von einem auf den anderen Tag war Monogamie plötzlich gefragt, jede(r) suchte sich was Festes.
Viele wurden (klein)bürgerlich und verschwanden aus dem Gesichtsfeld.

Geblieben ist so etwas wie "Normalität".
****ori Mann
198 Beiträge
Sexuelle Erziehung
fand damals gar nicht statt. Ich musste mir alles selber hart erarbeiten müssen. Ich denke, dass ich mich als glücklich schätzen darf, weil alles was damals vorstellbar war und noch als "normal" gilt (in einer zweier Beziehung wohlgemerkt), erlebt habe.
GV vor der Ehe war bei mir nie eine Thema, da ich eigentlich nie heiraten wollte. Für mich war dieses Dokument nur ein Stück Papier, Das im einer Scheidungsfall für Schwierigkeiten sorgte.
Meine Eltern habe ich damals nicht verstanden und verstehe ihre damalige Haltung immer noch nicht, sie sind mir gegenüber strenger aufgetreten, als die Eltern meiner Freundin waren. Später habe ich aber Unterstützung bekommen, als es um Verhütung (Pille) ging. Damals war das nicht selbstverständlich und recht umständlich zu organisieren.
BDSM fasziniert mich nicht, Schmerz empfangen, oder zufügen beim Sex brauche ich nicht.
*****urt Mann
299 Beiträge
Aufklärung???
Bei mir gab's für Sexualerziehung drei offizielle Anlaufpunkte. Schule, Kirche, Familie.

Die Kirche hat sich im Rahmen der Christenlehre fast ausschließlich auf den ethischen Bereich beschränkt und die uns wirklich interessierenden Fragen, wie läuft Sex ab, was kann man machen, welche Stellungen sind warum gut, einfach weggelassen. Das ganze Geschwafel kann mit drei Punkten zusammengefast werden.

• Man muss sich lieben, sonst darf an alles Weitere gar nicht erst gedacht werden.
• Sex findet IN der Ehe statt.
• Sex ist zum Kinderzeugen da.

Die Schule hat sich im Wesentlichen auf biologische Abläufe und Fakten beschränkt. Ach ja, selbstverständlich auch die ethischen wurden zu vermitteln versucht. Wobei diese in sage und schreibe einem Punkt zusammenfassbar sind.

• Gegenseitige Achtung und Respekt wobei dieses durch Enthaltsamkeit umgesetzt werden sollte.

Die Familie, in meinem Fall meine Mutter, war die bessere Quelle unter den dreien. Wobei sich die Informationen über sexuelle Techniken auch darauf beschränkten was wo rein gehört. Erogene Zonen, unterschiedliche Empfindsamkeiten, diverse Praktiken wurden einfach nicht erwähnt.
Was wirklich besser als in Kirche und Schule funktionierte, waren Gespräche über Lust und Leidenschaft die jeder Mensch empfindet gleich ob Mann oder Frau und das jeder das Recht hat seine Wünsche mit seiner besseren Hälfte auch auszuleben. Zu dem ist mir ans Herz gelegt worden das es gut ist in einer Partnerschaft über Sex und Lust so wie die sich daraus ergebenden Wünsche zu reden. Es sollte wirklich kein Tabu sein. Prägend war für mich meiner Mutter ihr Grundsatz, dass kann ich sicher sagen, das alles was auf sexueller Ebene abläuft, immer auf Gegenseitigkeit beruhen muss. Damit bin ich immer gut gefahren und wollte und will auch nichts anderes. (Tolerieren tue ich selbstverständlich alle die die unterwürfige oder beherrschende Rolle lieben und ausleben.)
Allerdings war für meine Eltern die Vorstellung das Sex mit wechselnden und/oder mehreren in allen nur denkbaren Varianten von Interesse sein kann, einfach nicht vorhanden. Konnte daher auch nicht vermittelt werden.
Dass es die Möglichkeit gibt Swinger zu sein, war in meiner Familie damals gar nicht erst bekannt und von daher völlig undenkbar. Zum Glück haben wir(meine Kumpels, Clique oder wie ich uns noch nennen kann) uns sehr intensive, zumindest theoretisch, ausgetauscht. Und zwar auch Männlein und Weiblein untereinander. Mein erstes Mal hatte ich erst sehr spät mit 18. Dafür habe ich mich lange Zeit geschämt, da die meisten Jungen und Mädchen um mich herum mit 15/16 angefangen haben. Manche auch eher. Kaum jemand später.

Zum Swingen bin ich mit 33 Jahren gekommen. Als ich das erste Mal davon gehört habe, hat mich die Vorstellung sofort fasziniert und ich wusste, dass ich genau das will. Etwas später habe ich mal mit einer Frau telefonisch gesprochen die mir von ihren Erfahrungen in Clubs erzählt hat. Kurz danach bin ich zu meinen ersten Clubbesuch gefahren. Den habe ich damals, 1998, noch über eine Zeitungsanzeige entdeckt.
Seit der Zeit bin ich aktiv in der Szene und werde ihr auch die Treue halten.

*pimper*

Herzlicher Gruß an alle, Zentaur T
Erziehung
Meine Eltern hatten was Aufklärung betrifft eigentlich überhaupt keinen Einfluss. Ich kann mich an keine Aufklärung erinnern, seitens meiner Eltern. Man hatte in der Schule im Unterricht etwas Aufklärung mehr aber auch nicht. Hatte aber als junger Bursche öfters bei meinen Großeltern übernachtet und im Zimmer meines Onkels geschlafen der oft über Monate nicht da war. Er hatte sehr viele Porno-Magazine und das waren nicht nur Hetero, sondern auch Gay-Hefte. Auch mit meinem besten Schulkamerad hatte ich mich oft ausgetauscht.
Vieles hatte ich in der Teenager-Zeit ausprobiert, sei es mit dem besten Kumpel oder der ersten Freundin *zwinker* .
*******967 Frau
757 Beiträge
Über Sexualität wurde in meiner Jugend nicht gesprochen, außer im Sinne von „wenn Du schwanger bist, bist Du die erste, die in Holland ist“. Abtreiben war damals noch illegal, wie unsere Generation weiß.
Aufklärung erfolgte durch Dr. Sommer.
Gefühlt war die sexualität viel konformer, eben das übliche oder hier unter „Blümchensex“ tituliert.
Geändert hat sich das ganze bei mir erst ab 40.
Die „keusche“ Erziehung wirkt bei mir jedoch immer noch nach. Mir fällt es bis heute schwer über Sex zu sprechen, sprich was ich mag oder nicht. Es ist wie ein Knoten im Hals, den ich nicht losbekomme.
Schreiben ist einfacher.
*****Dog Mann
2.671 Beiträge
Der technische Aspekt *g* der Sexualerziehung war eigentlich problemlos. Mein Elternhaus war in dieser Beziehungrecht locker. Das einzige Problem war die 50er Jahre Moral von Vaters Seiten. Mädchenbesuch war streng verboten, weil "die Wohnung kein Puff ist". Insgesamt fand ich das hilfreich, nur nicht so wie es warscheinlich gedacht war.
Ich habe nämlich beschlossen das nur meine eigene Maßstäbe von richtig und falsch gelten, nicht die der Eltern, der Nachbarn oder gar der Leute.
Klappt super !


.....ausserdem können Eltern beim Thema Sex nicht mitreden, jeder weiß doch das Eltern asexuelle Wesen sidn. *lol*
Erziehung bzgl. Sexualität
Ich bin auch katholisch aufgewachsen , in einem kleinen Dorf ! Definitiv kann ich sagen das ich schon früh bemerkt hab das ich sagen wir mal bi-sexuell interessiert bin .
Erst seit letztem Jahr kann ich sagen ich bin bi und ich lebe auch meine anderen Fantasien aus !
Kick
mir hat es einen erotischen Kick gegeben, mich ab einem
gewissen Alter komplett über meine doch recht konservative
Erziehung hinwegzusetzen.
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